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Mühlengeschichte

Bayern
das Land der Mühlen!

Jede vierte der 1.000 Mühlen in Deutschland hat ihren Standort im weißblauen Freistaat. Die Mühlen in Niederbayern befinden sich ausnahmslos an einem idyllischen Wasserlauf - die Hauptenergiequelle der Getreidemühlen. Zumeist können Mühlen auf eine sehr lange Tradition zurückblicken, auch befinden sie sich seit Generationen in Familienbesitz.

Die ältesten in Bayern urkundlich erwähnten Mühlen stammen aus dem 1. Jahrhundert und sind damit weit älter als die ebenfalls sehr traditionsreichen Brauereien.

Die Mühlen leisten im ländlichen Raum einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft. Sie nehmen das Getreide aus der unmittelbaren Region auf und sichern damit den Landwirten deren wirtschaftliche Existenz.
Insbesondere in Notzeiten bewiesen die Mühlen ihre Stärke - dank der unversiegenden Wasserenergie und mit geringem Frachtaufwand wurde die Bevölkerung mit den wichtigsten Grundnahrungsmitteln versorgt.

Immer schon war es möglich, daß auch Privatpersonen in der Mühle direkt einkaufen. Die Änderung der Einkaufsgewohnheiten hat jedoch dazu geführt, daß das Mehl heute zumeist im Supermarkt eingekauft wird. Dort gibt es jedoch keine fachliche Beratung und auch das Angebot an Mühlenprodukten ist äußerst dürftig, von der Frische gar nicht zu sprechen.

Dies ist bedauerlich, denn Mehl ist nicht gleich Mehl! Es kommt darauf an, aus welcher Getreideart es gewonnen wird, welche Qualität die Rohstoffe haben, nach welchem Verfahren die Mühlenprodukte hergestellt werden. Letzlich aber soll der Verwendungszweck darüber entscheiden, welche Mehltype, Mehlqualität oder Gebindegröße gekauft wird. Hierzu ist der kompetente Müller vor Ort Ihr Partner.

Um dem Bedürfnis der Hausfrau entgegenzukommen, haben viele Mühlen in Niederbayern - wo man ja bekanntlich sehr hohe Ansprüche an das Mehl stellt - ihren Betrieb einem Mühlenladen angegliedert. Hier gibt es die verschiedensten Mehle - Typenmehle aus Weizen, Roggen und Dinkel, fein gemahlen oder griffig, als Dunst oder Ganzkorn, Schrot, Vollkornmehl, Mehl aus Hafer, Mais, Buchweizen, Getreideflocken, Müsli, Getreidebrätlinge, Nudeln, Risotto ... bis hin zu Feinkost aus Nüssen und Trockenfrüchten.Jeder einzelne Mühlenladen zeichnet sich nicht nur durch seine individuelle Gestaltung, sondern auch durch den Umfang seines Sortiments aus. Allen Mühenläden aber gemeinsam ist die hohe Sachkenntnis des Müllers anzurechnen sowie die hervorragende Qualität und die Frische der Produkte.

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